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Spendentour des RSC Adelsdorf übertraf alle Erwartungen

19.06.22 radeln für einen wohltätigen Zweck:

Unter diesem Motto stand das 24-Stunden-Event des RSC Adelsdorf. Das Ergebnis übertraf die kühnsten Erwartungen: Über mehr als 4.000 € an Spenden können sich der Wünschewagen des ASB und das Kinderhilfswerk freuen.

 

Der Reihe nach: Nach umfangreichen Vorarbeiten mit dem Ziel, möglichst viel Vereinsmitglieder auf die Straße zu bringen, möglichst viel km zurückzulegen und dadurch möglichst hohe Spenden einzufahren, gab Bürgermeister Fischkal am vorigen Samstag um 12.00 Uhr den Startschuss. Entgegen allen Erwartungen begaben sich in der größten Mittagshitze viele ins Vereinstrikot gehüllte RSCler auf die Strecke. Zu kreiseln war auf einem 25 Kilometer langen Rundkurs, der zu diesem Zeitpunkt zum Teil im Schatten, zum Großteil aber in der prallen Sonne lag. Unter diesen besonders heißen Bedingungen lag es an den Sportlern, sich die Sportler vernünftig verhalten. Und das taten sie: Es wurde in gemäßigtem Tempo gefahren und vor allem viel - bis zu 1,5l pro Stunde waren keine Seltenheit – getrunken. Je nach Bedarf wurden kürze oder längere Pausen eingelegt. Und der bereitliegende Wasserschlauch wurde liebend gern in Anspruch genommen.

 

Während dieser Pausen fand natürlich Nahrungsaufnahme in großem Stil statt. Massenhaft selbst gebackener Kuchen, Kaffee, Gulasch, Nudeln, Brötchen etc. wurden gefuttert und sicherlich auch mehrere Hektoliter an Apfelschorle oder Mineralwasser getrunken. Für das leibliche Wohl zeigte sich die Familie Lunz in bekannt herausragender Weiseverantwortlich: Sie sorgte fortwährend dafür, dass die Verpflegung nie ausging. So ganz nebenbei wurde natürlich auch noch Rad gefahren.

 

Zu den Ergebnissen: Insgesamt saßen mehr als 30 Asphaltcowboys im Sattel. Fast jeder Aktive des knapp 100 Mitglieder zählenden Vereins war somit aktiv. Zu Buche standen am Schluss 126 - der ca. 25 km langen – Runden, in der Summe also rund 3.550 km. Dies entspricht einem Durchschnitt von ca. 110 km je Teilnehmer je Fahrer. Nicht nur bei diesen hohen Temperaturen ein phantastisches Ergebnis.

 

Norbert Lunz zusammenfassend zur Veranstaltung: „Dass eine solche Gemeinschaftsveranstaltung etwas Herrliches ist, zeigte die ausgiebige Kommunikation nicht nur der Damen und nicht nur auf dem Rad, sondern auch während der Pausen. Die Veranstaltung hat insgesamt auch dazu beigetragen, dass das Gemeinschaftsgefühl der teilnehmenden RSCler gestärkt wurde. Unabhängig davon sind wir froh, dass die Fahrer vorsichtig waren. Es gab keine gesundheitsbedingten Vorkommnisse. Auch Unfälle waren trotz der Nachtfahrten – möglicherweise auch wegen der getragenen Leuchtwesten – nicht zu verzeichnen, lediglich eine leicht zu verschmerzende Reifenpanne. Das Spendenziel haben wir mit rund 4.000 €, also mehr als 1 € je gefahrenem Kilometer, weit übertroffen, weil viele örtliche Firmen sich großzügig gezeigt haben. Diesen Firmen gehört unser Dank. Insgesamt war die Veranstaltung also eine runde Sache.“

 

Zum Abschluss bleibt noch zu erwähnen, dass die Spenden in voller Höhe an die genannten wohltätigen Organisationen gingen. Großzügig zeigten sich im Übrigen die Fahrer selbst, die das bereitgestellte, besonders große Sparschwein reichlich fütterten.